Perry Rhodan Plejaden Hörspiele Teil 05

Vitalenergien

Auf dem Planeten der Lkandoner sind USO-Spezialist Lenny Hestis und andere USO-Agenten weiter auf der Suche nach Gucky. Das Metallwesen ist zurückgekehrt und tötet zwei Spezialisten und nimmt einen dritten Mann als Geisel. Gucky kehrt aus der Verwerfung zurück und berichtet, was er dort erlebt hat.

In einem Wald aus korallenähnlichen Gebilden treffen Gucky und Tindras’Solekort auf andere Lkandoner. Es sind nur noch 1728, die dort in einer merkwürdigen Siedlung leben. Vom Anführer erfährt der Ilt etwas über die Aufgabe dieses Volkes. Im Auftrag einer Herrin, einer Superintelligenz, arbeiteten die Lkandoner an einem Vitalenergiespeicher. Nach einem Unfall kam es unter den Lkandonern zu einem Zerwürfnis. Der Vitalenergiespeicher wurde nicht rechtzeitig fertiggestellt und die Herrin war unzufrieden. Die Lkandoner behielten das Gerät für sich.

Der Bericht der Lkandoner wird unterbrochen. Das Metallwesen ist ebenfalls in die dimensionale Verwerfung eingedrungen. Mit einem Schutzschirm kann Tindras’Solekort das Dorf der Lkandoner schützen. Anschließend berichtet er weiter aus der Vergangenheit.

Das Volk der Lkandoner befürchtete, dass sich die Herrin rächen könnte. Sie versteckten den Vitalenergiespeicher unter anderen Vitalimpulsen. 144 Splitter wurden geschaffen und in den Körpern von 144 Freiwilligen eingebettet. Würde jedoch einer der Freiwilligen sterben, würden die Impulse des Splitters zu orten sein. Daher wurden die 144 Lkandoner in Tiefschlaf versetzt.

Vom Bewahrer des Archivs in der Verwerfung erfährt Gucky, wie sich die Lkandoner in die Verwerfung retteten. Die Angriffe des Metallwesens, das ein Bote jener SI ist, bringen den Zufluchtsort nun in Gefahr. Die Verwerfung beginnt sich aufzulösen. Mit vereinten Kräften kann das Metallwesen gestoppt werden aber die Verwerfung ist zerstört und die Lkandoner befinden sich mit Gucky wieder in der alten Kristallstadt, aus der sie einst flohen.

Außerhalb der Verwerfung ersinnt Gucky einen Plan, wie man den Boten der SI aufhalten kann. Er teleportiert ihn in eine unter Wasser gelegene Kaverne. Zurück auf dem Platz sind die überlebenden Lkandoner alles andere als glücklich über die Rettung. Sie werfen Tindras’Solekort vor, ihr Versteck verraten zu haben.

Rezension

Die 5. Folge bringt hauptsächlich Aufklärung über die 144 Schläfer, die Aufgabe der Lkandoner und die Herkunft des Metallwesens. Gegenüber der letzten Folge kann das Geschehen trotz der erwähnten Hintergründe nicht so fesseln. Die Episode wirkt auch deshalb nicht besonders überzeugend, weil Gucky keinen vollwertigen Partner oder Gegenspieler an seiner Seite hat.

Die USO-Agenten scheinen gegenüber Folge 3, als sie auch schon auf dem Planeten der Lkandoner im Einsatz waren, einen Downgrade erfahren zu haben. Sie wirken eine Spur zu dusselig. Das ganze Geächze und Gestöhne und dazwischen einige wenig einsichtige Befehlsbestätigungen sind nicht besonders gelungen.

Der zweite Part des Hörspiels wird dagegen von den kindlich-naiven Stimmen der Lkandoner dominiert. Hier sind auch Wiederholungen eingebaut, denn einen Teil der Geschichte, wenn auch aus anderem Blickwinkel, kennen wir aus Teil 3.

Insgesamt fehlte dieser Episode eine markante Figur, eine markante Stimme, die Abwechslung gebracht hätte. Guckys Stimme, dazu das unbeholfene Gekrächze der USO-Leute und dazwischen die Kinderstimmen der Lkandoner war in dieser Mischung einfach zu viel des Guten.

Die Vorschau zeigt, dass jetzt wieder der Oxtorner ins Spiel kommt. Damit dürfte es in der nächsten Folge wieder interessanter werden.


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