Ansichten zu PR 2581

Wunder in Gefahr – Handlung:
Der Stalwart Agrester hat Störenfriede in TALIN ANTHURESTA ausgemacht und er ist Zeuge des Todes Fogudares geworden. Es liegt nun am Leibwächter Agrester, die Untat zu sühnen und Sicherheit und Ordnung wieder herzustellen. Doch der Stalwart ist unentschlossen und wie gelähmt. Aus einem unbekannten Grund ist er nicht in der Lage die Initiative zu ergreifen und gegen die Eindringlinge vorzugehen. Außerdem verspürt er die Gegenwart eines anderen, ähnlichen Wesens, wie er selbst, das mit ihm wie mit einer immateriellen Schnur verbunden ist. Agrester ist verwirrt, ein zweiter Leibwächter würde wenig Sinn machen, zu viele Leibwächter liefen Gefahr, sich gegenseitig im Weg zu stehen. Er sammelt Energie und schleudert sie seinem unsichtbaren Pendant entgegen.
An Bord der JULES VERNE ist Tifflor der Einzige, der dem lähmenden Feld gegenüber Widerstand leisten kann. Sein Aktivator unterstützt ihn dabei. Aber auch Tifflor kann nicht verhindern, dass er immer mehr dem lähmenden Einfluss erliegt. Als er nach längerer Zeit wieder das Bewusstsein erlangt, zeigt ihm der Individualorter seines Anzugs eine weitere aktive Person in der VERNE an. Eine Kommunikation ist nicht möglich. Tifflor macht sich auf, um herauszufinden, wer der Unbekannte ist. Als er sich dem Ziel nähert wird er angegriffen. Der Angreifer entpuppt sich als sein Leibwächter Tanio Ucuz. Tifflor kann den Angriff abwehren. Als Tanio wieder bei Verstand ist, berichtet der Leibwächter von dem Einfluss, den ein Unbekannter, der sich als Hüter von TALIN ANTHURESTA sieht, auf ihn ausgeübt hat.
Mondra Diamond ist unterdessen mit ihrem Trupp im Wunder von Anthuresta unterwegs. Sie hatte mit Perry Rhodan vereinbart, das ominöse Feld zu desaktivieren, das die JULES VERNE festhält. Die Gruppe unterliegt starken Einflüssen. Eine starke Müdigkeit und eine ständige bleierne Niedergedrücktheit machen allen Beteiligten schwer zu schaffen. Auch die Technik fällt immer häufiger aus. Der Kontakt zur Gruppe um den Halbraum-Changeur Akika Urismaki ist vor Stunden abgebrochen. Die letzte Nachricht besagte, dass sie sich mehrere hundert Kilometer unter der Handelssternoberfläche befänden und sie wiederholt mit technischen Problemen zu kämpfen hatten. Mondra hatte Urismaki mit 20 Raumsoldaten und Kampfrobotern zur Basis eines der Stachelgebilde geschickt. Dort lag ein Transferdeck. Mondra beschließt zum Zentrum des Handelssterns vorzustoßen, wo nach den Gesetzen von Logik und Erfahrung der wichtigste Bereich liegen müsste. Die Gruppe verlässt die Halle mit der Kopie der Maschinenstadt und macht sich auf dem Weg ins Zentrum.
Unterwegs liefert Pral neue Informationen. Der Schattenmaahk hat festgestellt, dass in TALIN ANTHURESTA ein weit über den Handelsstern hinaus reichendes Netz entspringt. Mondra erinnern seine Beschreibungen an das Psionische Netz. Schließlich erreicht die Gruppe das Zentrum des Handelssterns. In einem Hohlraum von 140 km Durchmesser schwebt im Zentrum eine Kugel von über 30 km Durchmesser aus der 62 spitzkegelförmige Stacheln bis zu 6,8 km Höhe aufragen. Das Gebilde erreicht einen Gesamtdurchmesser von ca. 44 km. Alle Versuche, in das Gebilde einzudringen, scheitern. Mondra kehrt mit ihrer Gruppe zum Transferdeck mit dem einzelnen Kamin zurück. Mit ihrem A-Controller kann sie von dort zwar die 20.000 Welten erreichen aber weitere Ziele, wozu auch das Zentrum gehört, werden zwar angezeigt, erfordern aber einen C-Controller für den Zugang.
Die Gruppe um den Halbraum-Changeur kommt nur schlecht voran. Immer wieder muss der Aufstieg wegen technischer Ausfälle, verursacht durch den Psi-Sturm, unterbrochen werden. Doch schließlich erreicht die Gruppe das Transferdeck. In einer der Konsolen entdeckt Urismaki eine Vertiefung. Als er seinen Controller darin platziert, wird die Anlage des Transferdecks zwar aktiviert aber es lassen sich keine der mehr als 20.000 angezeigten Ziele anwählen. Auch hier wird ein Controller der Kategorie C benötigt. Der Halbraum-Changeur lässt seinen Controller Informationen sammeln während er die Konsolen untersucht. Urismaki erhält so Informationen über die Psimaterie-Dispenser, die offensichtlich fehlerhaft arbeiten.
Der Stalwart Agrester hat seine Verwirrtheit überwunden und beobachtet ebenfalls die Fehlfunktionen der Psimaterie-Dispenser. Zu seiner Verwunderung entdeckt in den Aufzeichnungen die Aktivitäten des Esnur Clun’stal und das dieser nichts gegen die Fehlfunktionen unternommen hat. Agrester ist es auch nicht entgangen, dass von den Eindringlingen Controller mitgeführt werden, wie sie die Anthurianer an Privilegierte ausgaben. Er lässt tausende Roboter ausschwärmen, um die Eindringlinge festzusetzen. Sowohl Mondras Gruppe als auch der Trupp Urismaki ergeben sich der Übermacht.

Keine Rezension:
Es ist Freitag, 04. Februar 2011 NGZ, 17:00 Wohnzimmerzeit. Ausnahmsweise gebe ich zu diesem Roman keine Rezension ab. Eine unerklärliche Müdigkeit bemächtigt mich, während ich diese Zeilen schreibe. Kann es sein, dass das Immobilisierungsfeld, das den Expokraten, den Autor und die VERNE einhüllt, nun auch mich beeinflusst? Was wollte ich doch gleich? Ach ja, eine Rezension schreiben. Halt! Ich wollte doch keine schreiben? Meine Gedanken verlaufen unsagbar träge. Ermattung breitet sich in meinem ganzen Körper aus. Die Erinnerungen an den Roman verschwimmen.
Am äußersten Rand meiner Wahrnehmung bekomme ich mit, dass ich noch immer vor dem PC sitze. Wollte ich was schreiben? Doch die Gedanken wollen sich einfach nicht zu Papier, äh in die Datei bringen lassen. Jetzt einen starken Kaffee und danach geht’s mir besser. Auf dem Weg in die Küche komme ich an der Couch vorbei. Nur mal kurz entspannen, das wird mir guttun! Es ist jetzt 18:00 Uhr. Ich kehre an den Schreibtisch zurück, einen Konzentratriegel kauend, ich meine natürlich Müsliriegel, wo bin ich nur mit meinen Gedanken? Ich reiße mich zusammen. Also der Leo lässt Mondra im Wunder von Anthuresta herumirren. Dazu dieser Stahlwart ohne „h“. Auch ein bekannter finnischer Skispringer namens Akika Urismaki ist im Handelsstern unterwegs, der alte Charmeur!
Kurzer Blick auf die Uhr. Es ist jetzt kurz nach 19:00 Uhr. Ich bin entsetzt, schon zwei Stunden sind verstrichen und ich habe erst wenige Zeilen geschrieben. Ich gähne. Mein Kopf wiegt ungefähr so viel wie ein terranisches Ultraschlachtschiff. Meine Halsmuskulatur versagt …
gsllllllllllsssssshkkjksdfhgfsghkdsfghskdfjhdsfghdsksshusssssssssssssssgurghsvsuuhvusgfjdhvkjfhvjlfhvdfhvi
dlhfvjvihjlifhgijrfvgiehrjgoishertgohigerihgährgiehrgoäierhgiohearoigherohigoäihegoäehrgoiehoiehrgioehrgoiehrgoiehrgoie
hrgäoerihgäeorhgäeoihorihgoerhgeräohgöeoigherohgöosehrglsikhgldhg-lsdhlise
Hoppla, ich bin wohl eingeschlafen und mit dem Kopf auf die Tastatur geschlagen! Na egal, wieder ein paar Zeilen mehr und schließlich hat der Lukas es auch so gemacht!
Aber jetzt fühle ich mich etwas frischer. Ich werfe einen Blick auf die Uhr, na wer sagst denn, 19:15 Uhr! Nur das Datum irritiert mich, es zeigt Samstag, den 05. Februar! Ich war 24 Stunden weg! Mein Magen knurrt. Ich schleppe mich in die Küche. Um die Couch mache ich einen großen Bogen. Ich esse etwas und stopfe mir die Taschen mit Konzentratriegeln voll. Die Kaffeemaschine gibt seltsame Geräusche von sich. Das blöde Ding lässt mich nicht wieder einschlafen. Dabei hätte ich so gerne geträumt, von besseren Romanen und einer interessanten Storyline, in der es auch einmal vorangeht.
Zurück zur Rezension, die ich nicht schreiben werde. Der Halbraum-Charmeur, wie hieß der doch gleich? Akika Urismaki, so so, der hat also etwas geschafft, was selbst Rhodan nicht geschafft hat. Was eigentlich? Meine Gedanken beginnen sich schon wieder im Kreis zu drehen.
Sonntag, 15:50 Uhr. Das rhythmische Zischen und Klopfen der Kaffeemaschine hält mich wach und lässt mich trotz meiner Erschöpfung nicht zur Ruhe kommen. Es ist fast so, als ob die Maschine verhindern möchte, dass ich abermals das Bewusstsein verliere. Weil ich dann nie wieder eine Rezension schreiben werde? Aber das wollte ich ja – oder etwa … nicht?



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