Articles for the Month of Januar 2011

Ansichten zu PR 2580

Handelsstern im Visier – Handlung:
Betty Toufry hat den Parablock verlassen, um einen Auftrag nachzugehen. Sie will Rhodan aufsuchen, der mit der MIKRU-JON inzwischen auf Talanis gelandet ist. Während sich Betty durch das Schneegestöber zur ATLANTIS kämpft, auf deren Rampe Rhodan und Atlan bei Gucky stehen, erlebt sie in Flashbacks einige Ereignisse ihrer Vergangenheit. 3000 Jahre zurück, sie ist 6 Jahre alt, ihr Vater von den Individualverformern übernommen. Betty greift nach einer Pistole und erschießt ihren Vater. Jahre später, John Marshall, Rhodan, Bull und Gucky besuchen sie an ihrem Geburtstag.
Zurück in der Gegenwart, Toufry hat die Rampe erreicht. Während sich Eritrea Kush um den Ilt kümmert, bittet die Altmutantin Rhodan um Hilfe für den Parablock. Der Schneekristall von First Found ist binnen Sekundenbruchteile verzehrt worden. Das Kollektiv braucht dringend Stärkung. Rhodan schlägt die Psi-Materie vor, die noch immer an Bord der MIKRU-JON in der Sonde lagert. Einige der Mutanten lösen sich aus dem Parablock. Zusammen mit den Ja’woor gelingt es den Mutanten die Psi-Materie zu bündeln und zu kanalisieren und an ES weiterzuleiten. Ein Teil wird zur Stärkung des Parablocks abgezweigt. Doch auch diese immense Energiemenge ist für ES nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ein minimaler Aufschub, mehr nicht.
Rhodan entwickelt einen Plan. Er will das geheime Forschungszentrum der Frequenz-Monarchie TZA’HANATH einnehmen. Mittels seines Controllers sollen so Truppen zumindest auf einen der 8 Handelssterne gelangen. Sollte dies nicht möglich sein, werden die Silberkugeln einen Transport nach TZA’HANATH ermöglichen. Vor Ort soll dann, ähnlich wie in Andromeda beim Handelsstern FATICO ein Reboot eines Handelssterns für Verwirrung sorgen und es einem Kommando ermöglichen, an Bord zu gehen. Whistler ist anfänglich gegen diesen Plan, stimmt letztlich aber zu. Atlan wird im Stardust-System zurückbleiben. Auch Gucky, der um Frau und Sohn trauert, bleibt zurück.
Die Versuche Rhodans, mit Hilfe seines Controllers die Transferkamine eines Handelssterns von TZA’HANATH zu erreichen, scheitern. Bevor Rhodan Plan B in Angriff nimmt, also den Transport per Silberkugeln ins Herz der Frequenz-Monarchie, kehrt Clun’stal von seinem Ausflug zur zeitlosen Welt zurück. Rhodan bittet den Esnur um Informationen zu den Netzwebern. Er möchte diese Wesen zur Unterstützung seines Vorhabens dabei haben. Der Esnur gibt Rhodan Koordinaten, an denen er hofft, dort auf Netzweber zu treffen. Mit 8 Silberkugeln tritt Rhodan die Reise an. Tschubai/Lloyd, der Esnur und die Telepathin Shanda Sarmotte sind mit an Bord der MIKRU-JON, die mit einer der Silberkugeln verschmolzen ist. Betty Toufry macht die Reise an Bord der Silberkugel der Pilotin Eritrea Kush mit. Während des Flugs hat die Altmutantin weitere Flashbacks. Ihr erster Besuch auf Wanderer, um die Zelldusche zu empfangen. Jahrzehnte später, nach zahllosen Abenteuern, der zweite Besuch in der Maschinenstadt und die zweite Zelldusche.
Auf dem Weg nach TZA’HANATH fliegt Rhodan die Koordinatensätze des Esnur an. Tatsächlich treffen sie auf einen Netzweber, der die Bezeichnung Radyl-im-Abstrakten trägt. Rhodan versucht dem Netzweber sein Anliegen vorzutragen. Ob das gelungen ist, bleibt unklar. Rhodan begibt sich anschließend zum Treffpunkt der anderen Silberkugeln in der Nähe der Forschungseinrichtung. Im Schutze ihrer Tarnung positionieren sich die Silberkugeln bei den 8 Pseudo-Sonnen. Rhodan aktiviert den Controller und nimmt die Schaltungen für den Reboot vor. Doch nichts passiert. Auch als Rhodan mit der MIKRU-JON in die Ausläufer eines der Handelssterne eindringt, kann er keinen Einfluss nehmen. Stattdessen werden seine Aktivitäten von der FM entdeckt und Schlachtlichter nehmen die MIKRU-JON unter Beschuss. Rhodan bricht das Unternehmen ab. Auf dem Rückzug greift plötzlich VATROX-DAAG in das Geschehen ein. Während alle anderen Silberkugeln entkommen können, bezwingt das Geistwesen die Besatzung der MIKRU-JON.
In Gestalt eines Vatrox kommt VATROX-DAAG an Bord, während 100 Schlachtlichter das Schiff umkreisen. Das Geistwesen schlägt Rhodan einen Handel vor. Der Terraner soll sich mit der FM gegen VATROX-VAMU verbünden. Als Gegenleistung würde das Stardust-System unter den Schutz der FM gestellt werden. Das Feuerauge im Sol-System wird abgezogen. Sogar das PARALOX-ARSENAL würden die Terraner zur Rettung von ES behalten dürfen, sollten sie es vor VATROX-VAMU finden. Rhodan lehnt ab. VATROX-DAAG teilt ihm daraufhin mit, dass der Zündimpuls an das Feuerauge im Sol-System gegangen sei. Die FM-Schiffe eröffnen das Feuer. Plötzlich taucht der Netzweber auf, hüllt die MIKRO-JON ein und transportiert das Schiff aus der Reichweite VATROX-DAAGs und der FM.

Rezension:
Der Roman bildet den Abschluss eines Doppelbandes von Christian Montillon. Die Story schließt an die Geschehnisse des Hefts 2577 an. Der Autor hat sich auch in dieser Geschichte mit einem anspruchsvollen Thema auseinandergesetzt. Ähnlich wie in seinem Roman vor 3 Wochen zieht sich ein emotionaler Part durch diese Erzählung. Es ist die Geschichte der Mutantin Betty Toufry. Ihr Schicksal überrascht jetzt nicht wirklich. Uwe Anton ist dabei, die Serie von einigen Altlasten, äh, Altmutanten zu befreien. Ein längst überfälliger Schritt. Dramaturgisch auf die Storyline bezogen kommt er spät, m.E. viel zu spät. Der Abgang der Altmutanten hätte ein Paukenschlag zu Beginn des Stardust-Zyklus sein können aber jetzt im letzten Viertel des Zyklus kommen die Geschehnisse unpassend daher. Als Leser wissen wir seit 60 Romanen um den Zustand von ES. Es gab bereits diverse dramatische Steigerungen, um die Leser auf das Befinden der SI einzustimmen. Jetzt kommt eine weitere exzessive Steigerung dazu. Es wirkt ein bisschen hysterisch, wenn immer wieder eine neue Schippe auf die bedrohte SI gepackt wird. Besser wäre es, die Handlungsträger an der Verringerung des Bedrohungspotentials arbeiten zu lassen oder der SI echte Hilfe zu leisten. Immerhin, der Titel suggeriert, dass es in diesem Roman tatsächlich mal ein Autor wagen würde, die Probleme offensiv anzugehen.
Ich ziehe mal einen Teil meines Fazits vor. Tatsächlich lässt der Autor die Handlungsträger offensiver als zuletzt agieren. Leider ist das Vorgehen des Autors/Exposé, bzw. das Vorgehen der Hauptfigur geradezu laienhaft.
Das Beste an diesem Roman ist noch der Epilog. Ansonsten bietet der Roman inhaltlich nicht viel. Rhodan macht einen Plan. Endlich, dachte ich, das wurde auch Zeit. Das was der Autor dann allerdings als Plan seinen Protagonisten entwickeln lässt, verdient den Namen nicht. Der Autor gibt das Ziel aus, einen Handelsstern einzunehmen. Mit welchen Kräften und Ressourcen das geschehen soll, bleibt weitestgehend unklar. Es gibt Varianten des Plans. Wie die aussehen, bleibt ebenfalls im Dunkeln. Das wenige, was wir erfahren, beruht auf Hoffnungen und Wünschen und nicht auf Planung und Vorbereitung. Obwohl Rhodan in der Vergangenheit Zeuge des Eingreifens der Geistwesen der Vatrox war, bezieht er VATROX-DAAG vordergründig nicht in seine Überlegungen ein. Unklar bleibt auch, wie das Ziel, nämlich der Handelsstern gehalten werden kann, wenn es tatsächlich gelungen wäre, dort einzudringen. Da der Autor sich mit solchen Gedanken erst gar nicht beschäftigt, wird schnell klar, dass das Unternehmen scheitern muss. Dass der Held scheitert ist nicht schlimm. Es ist ein typisches triviales Element. Der Held muss Gefahr laufen zu scheitern und muss auch mal kleinere Rückschläge hinnehmen. Aber bitte nicht auf diese Weise. Das war Dilettantismus in Vollendung!
Die Sprache des Autors ist dünn und kraftlos, um nicht zu sagen geistlos. Besonders die erste Romanhälfte ist eine Zumutung. Christian Montillon schreibt, als würde er seine Geschichte vor einer Kindergartengruppe präsentieren. Er traut seinen Leser nichts zu und glaubt alles aber auch wirklich alles, und wenn es noch so einfach ist, mit Erklärungen untermauern zu müssen, statt Ereignisse und Worte einfach mal wirken zu lassen. Beispiele finden sich genügend: Tako Kakuta materialisiert vor Atlan, Perry und Betty. Der Autor erklärt sogleich, welches Schicksal der Mutant mit Betty teilt und fügt hinzu, dass Kakuta über die Gabe der Teleportation verfügt! Als nächstes springt Kakuta mit den drei Personen zur Psi-Materie-Sonde. Der Autor erklärt sofort, welche Voraussetzungen für eine Teleportation vorliegen müssen, als da sind Beschreibung des Ziels und Körperkontakt herstellen! Am Zielort angelangt, erscheint Mikru. Der Autor beeilt sich und liefert dem Leser umfängliche Erklärungen zum Avatar!
Bei einem solchen Schreibstil kommt einfach keine Spannung auf! Der Autor schafft es nicht Emotionen in mir zu wecken. Das liegt auch daran, dass die Emotionen und Handlungen der Figuren nicht nachvollziehbar geschildert werden. Nimmt man die Szene zwischen Gucky, Perry und Atlan in der Medo-Station, dann passen die geschilderten Reaktionen der Figuren, insbesondere des Ilts, einfach nicht zu den erlittenen Verlusten. Der Ilt wurde in seiner Gefühlwelt und seinen Entscheidungen sehr oberflächlich abgebildet. Er fragt die beiden Unsterblichen, was sie vorhaben, diese schildern ihre Pläne und der Ilt teilt Ihnen mit, dass er diesmal nicht mit von der Partie sei. Hätte der Autor den Ilt lethargisch, wütend, unter Drogen, teilnahmslos, Selbstmordgedanken hegend o.ä. geschildert, okay. Aber erst nach den Plänen fragen und dann kein Interesse zeigen ist ein Widerspruch. Das passt einfach nicht, zumal der Autor den Ilt zuvor seinen eigenen Zustand sehr objektiv beschreiben lässt. Nur war diese Objektivität an der Stelle nicht zu erwarten. Besprechungen der Protagonisten in Montillons Roman geraten zu reinen Aufzählungen der daran beteiligten Figuren. Diese wiederum tragen nicht etwa neue Informationen bei, sondern dienen dem Autor lediglich dazu Altbekanntes zu verlautbaren.
Fazit Teil 2: Erneut ein Roman mit einem interessanten Schauplatz und illustren Handlungsträgern aber einer dürftigen Handlung, die zudem mit zahllosen Logikbugs durchsetzt ist!

 

Ansichten zu PR 2579

Der Spieler und die Toten – Handlung:
Eroin Blitzer durchsucht die PROTENO GAVRAS, das Schiff von Martus, dem Kritiker. Er entdeckt ein Aufzeichnungsgerät, das Bilder vom Mahnenden Schauspiel vom See der Tränen enthält. Bei seinen Untersuchungen entdeckt er im ganzen Schiff hunderte, vielleicht sogar tausende Leichen. Die Wesen sind vor sehr langer Zeit gestorben. Der Androide verlässt das Schiff des Kritikers und beginnt damit auch die anderen Schiffe im Umkreis zu scannen. Da die Schiffe untereinander kommunizierten, als die LEUCHTKRAFT eintraf, hatte man auf detaillierte Ortungen verzichtet. Ein Fehler, wie der Commo’Dyr jetzt feststellt. Alle Schiffe sind ohne Leben, die Funksprüche Jahrtausende alte Konserven. Er nimmt Kontakt zur LEUCHTKRAFT auf und befiehlt DAN die Inhalte sämtlicher Rechner des Schiffsfriedhofs zu kopieren und auszuwerten. Blitzer vermutet eine fremde Macht in diesem System und sieht den Tabuträger in Todesgefahr. Er fliegt nach Tolmar. Die Theaterstadt erscheint wie ausgestorben. Vor dem Turm, dem Hauptgebäude der Stadt verlässt er die ROTOR-G. Die Eingangstür öffnet sich und Vetri tritt ihm entgegen.
Alaska ist unterdessen mehr als nur bloßer Zuschauer des Schauspiels. Während er in der Logenkapsel sitzt wechselt ein Teil von ihm in schneller Folge in die unterschiedlichen Gefühlwelten der Mimen. Mal ist er Kanzler, mal Narr, mal Bote, dann wieder die Prinzessin oder der König. Als Kanzler ist er voller Vorfreude auf den Boten der Hohen Mächte, als König voller Wehmut über die Zukunft des Reiches, als Narr sieht er im Boten die Verkörperung des schlechten Omens. Als Kanzler erlebt er die quälend unerfüllte Liebe zur Prinzessin und gleichzeitig bemerkt er als Prinzessin die bewundernden Blicke des Kanzlers, zuweilen aber auch die Gier in dessen Augen.
Jenem Teil des Maskenträgers, der in der Logenkapsel sitzt, macht die Spaltung seiner Persönlichkeit schwer zu schaffen. Nachdem die ersten beiden Akte mit mehreren Szenen vorbei sind, steht der Maskenträger kurz vor dem Kollaps. Mit letzter Kraft gelingt es ihm, sich mit aktiviertem Schutzschirm und mit Hilfe seiner Waffe aus der Logenkapsel in den freien Raum zu katapultieren. Alaska ist sich sicher, dass er nur dank seines Zellaktivators die Gefühle, die durch die besondere Gabe der Mimen ausgelöst wurden und durch den Sontaron-Generator und den Kristallplaneten zu einer tödlich hohen Dosis verstärkt wurden, überleben konnte. Er ist sich aber sicher, dass alle anderen Zuschauer sterben werden, wenn er die Vorführung nicht unterbricht.
Vor den Augen von Eroin Blitzer verwandelt sich Vetri in Gommrich Dranat. Der Mime greift den Androiden an. Mit einem Dimensionsstopper währt der Commo’Dyr den Angriff des Doppelwesens, bzw. der Projektion ab. Die Gestalt löst sich auf. Blitzer stellt weitere Untersuchungen an. Die Bewohner der Stadt waren nur stoffliche Projektionen einer Entität und mit sehr fortschrittlicher Technologie geschaffen. Blitzer bemerkt Sperren in den Datenbanken der Stadt, die nur von Kosmokratentechnologie geschaffen sein konnten. Da er Alaska auf Tolmar nicht findet, verlässt er mit der ROTOR-G den Planeten und fliegt zur Theaterplattform im Schwerpunkt des Dreiecks aus schwarzem Loch, Kristallplanet und Hyperperforation. Dort entdeckt er schließlich den Bioreflex des Terraners.
Alaska ist zur Logenkapsel zurückgekehrt und damit in den Einflussbereich der Strahlung. Erneut kehren der Druck und die Emotionen der Schauspieler zurück. Dennoch gelingt es ihm mit Unterstützung seines SERUNs die Steuerung der Kapsel zu übernehmen. Eine kurze Überlichtetappe bringt ihn unter die Bühnenplattform. Auf der Unterseite der Plattform ist der Einfluss der Hyperstrahlung geringer. Dort befindet sich der Sontaron-Generator, der sich als ein Kristallgitter von 200m Durchmesser präsentiert, während die Antennen an der Oberseite der Plattform sitzen. Als Alaska, dessen Cappinfragment heftig reagiert, noch überlegt, wie er den Generator abschalten kann, sieht er für einen kurzen Moment sein Abbild in dem Kristallgitter. Dann zerstiebt das Bild in einer Kaskade aus Myriaden von Bildern. In jedem Splitter innerhalb des Kristallgitters verbirgt sich eine Momentaufnahme des mahnenden Schauspiels. Plötzlich erscheint die Prinzessin oder vielmehr die Mimin Arden Drabbuhl und fragt ihn was er hier verloren habe. Er sollte in seiner Logenkapsel sein. Auch einige der anderen Mimen des Schauspiels erscheinen nun, darunter Orsen Tafalla. Saedelaere beschwört die Darsteller, das Schauspiel abzubrechen, doch seine Bitte wird ignoriert. Tafalla bezeichnet Alaska gar als Kosmokratenknecht und das Schauspiel müsse weitergehen.
Als Alaska mit dem Paralysator auf Tafalla feuert, erzielt er keine Wirkung. Doch plötzlich krümmen sich die Mimen wie unter großen Schmerzen und scheinen an Konsistenz zu verlieren. Sie lösen sich auf, bzw. vereinen sich zu einem Wesen. Nur noch Orsen Tafalla bleibt übrig. Alaska vermutet, dass Tafalla ein Geistwesen ist, das den Untergang des Reichs der Harmonie als Schauspiel inszeniert, bzw. sich selbst inszeniert. Mit den Worten „So sind die Masken also doch noch gefallen“ greift Tafalla durch den SERUN und reißt Alaska die Maske vom Gesicht. Das Cappinfragment flammt auf und das Kristallgitter des Generators schafft ein Kaleidoskop an Pararealitäten, die vom Terraner miterlebt werden. Er sieht sich im Reich der Harmonie nach dem Untergang, dann wieder ist er ein Graf im Reich der Harmonie nach dessen Befreiung. In einer anderen Pararealität ist er auf Seiten der Gegner und befiehlt den Angriff auf das Reich.
Für Alaska verändert sich die Umgebung erneut. Er sieht Samburi Yura in Begleitung von fünf Zwergandroiden. Es ist der erste Auftrag von Samburi Yura, den sie nach der Ausbildung erhalten hat. Sie soll Tafalla Einhalt gebieten. Da das Geistwesen die Bühne nicht verlassen will, befiehlt Yura ihren Begleitern die Zerstörung von Tafallas Einrichtungen. Tafalla tötet die Androiden und setzt auch Yura verschiedenen Pararealitäten aus. In diesen sieht die Kosmokratenbeauftragte sich selbst auf der Suche nach dem BOTNETZ. In einer Pararealität kommt sie zu spät, in einer andern kann sie es sichern. Sie begegnet ihrem Vater Borgin Sondyselene an Bord der OREON-Kapsel EWIGKEIT und sieht sich selbst als alte Frau in der Stadt der Enthonen und sie trifft auf Alaska Saedelaere. Durch die Raserei der Tafalla-Projektion hat sie potentielle Zukünfte sehen können.
Der Maskenträger sieht allerdings nicht, wie Yura sich aus Tafallas Griff befreien konnte. Er sieht sie, wie sie wieder zurück an Bord der LEUCHTKRAFT ist. Dort hat sie eine Begegnung mit Sholoubwa, dem Konstrukteur. Dieser ist ebenfalls ein Beauftragter der Hohen Mächte. Er verbietet Yura die Vernichtung des Kristallplaneten. Samburi Yura zieht unverrichteter Dinge ab, nicht ohne zu erwähnen, dass ein Werkzeug von Ihr Ihren Auftrag übernehmen wird. Diese Darstellung in einem Splitter des Kristallgitters veranlasst Saedelaere, seine Beziehung zu Yura gründlich zu überdenken.
Alaska schafft es schließlich mit Hilfe der Uhr des Kaninchens den Kristallgenerator zu verlassen. Er wird von Tafalla attackiert. Die ROTOR-G ist rechtzeitig zur Stelle und kann Tafalla mit einem Strahl auflösen. Anschließend lässt der Terraner die Bühnenplattform zerstören. Die Trümmer der Plattform treiben durch das All und werden irgendwann in das Schwarze Loch stürzen. Die ausgewerteten Daten lassen den Schluss zu, dass der Konstrukteur Sholoubwa die Hyperperforation geschaffen hat. Die LEUCHTKRAFT verlässt das System, nachdem DAN in den Daten auch Hinweise auf weitere Fertigungsstätten des Konstrukteurs Sholoubwa gefunden hat. In einer wurde wahrscheinlich das BOTNETZ erschaffen.

Rezension:
In meiner Rezension des „mahnenden Schauspiels“ hatte ich mich mit 3 Elementen aus Herren’s Roman näher befasst, als da wären das dramaturgische Element der mentalen Beeinflussung der Hauptfigur, die Darstellung/Gefühlswelt der Androiden und schließlich der strukturelle Aufbau der Geschichte vor dem Hintergrund, dass der Folgeroman auch noch gefüllt werden muss. Wie schlägt sich der Autor bei der Betrachtung dieser Elemente in „Der Spieler und die Toten?“
Die Hauptfigur ist nach wie vor nicht frei von äußerer Beeinflussung. Allerdings werden die daraus resultierenden Aktivitäten und Wahrnehmungen des Protagonisten Alaska vom Autor trotz verschiedener Ebenen (Realität, Schauspiel, Pararealitäten) gradliniger und durchsichtiger als zuletzt geschildert. Der Kniff, den der Autor dabei anwendet ist der, den Bezug zur Realität zu keiner Zeit vollends zu durchtrennen. Marc lässt seine Figur Alaska Saedelaere beispielsweise Reaktionen seines Körpers oder seines Cappinfragments wahrnehmen. In einer Szene muss sich Alaska übergeben. Der Geruch von Erbrochenen ist für die Figur wiederholt auch ein Bezug zur Realität.
Die Geschichte ist vielschichtig, ohne allerdings zu komplex zu werden. In der ersten Romanebene agieren Alaska und Blitzer in der realen Welt (Serienwelt), unterbrochen von Auszügen aus dem mahnenden Schauspiel. Die zweite Ebene führt die Hauptfigur in das Reich der Harmonie aus Sicht der Mimen. In den Pararealitäten erlebt Alaska das Reich der Harmonie auch noch aus anderen Perspektiven. Und schließlich lässt der Autor seine Hauptfigur die potentiellen Zukünfte einer anderen Figur, die in einer Pararealität gezeigt wird, nämlich Samburi Yura, ebenfalls miterleben.
Einige Auszüge aus dem Schauspiel werden vom Autor wiederholt. Da ist die eine Szene, als der Narr zum Maskenball „Hereinspaziert, hereinspaziert“ ruft und die andere Szene, in der Kanzler und Narr auf dem Balkon streiten. Beide Szenen werden von der Hauptfigur einerseits im Schauspiel als unmittelbar Beteiligter erlebt und damit erlebt es der Leser mit, andererseits aber auch ein weiteres Mal vom Autor als Auszug des Schauspiels wiedergegeben. Ging es darum, einen anderen Blickwinkel zu schaffen oder nur darum, die Geschichte etwas zu strecken?
Die Darstellung der Figur Eroin Blitzer geriet besser, als zuletzt von mir befürchtet. Der Androide agierte bis auf ein kleine Szene an Bord des Kritikerschiffes wieder etwas nüchterner als zuletzt. In der erwähnten Szene befällt den Androiden eine kreatürliche Angst, als er ein unbekanntes Geräusch wahrnimmt. Das habe ich bei einem Kunstwesen so nicht erwartet.
Die Idee, die Hauptfigur mit der Uhr des Kaninchens aus dem Kaleidoskop der Pararealitäten zu befreien, ist zauberhaft. Diese Szene hat schon einen sehr surrealen Charakter. Hier muss der Autor nur aufpassen, solche Ideen nicht zu häufig in seine Geschichten zu packen. Es gibt PR-Leser, die dadurch mehr verschreckt werden als dass sie diese wunderbaren Gedanken honorieren.
Fazit: Eine vielschichtige und intelligente Geschichte. Schade, dass es mit der Storyline und der Figur des Maskenträgers wohl erst nach Heft 2600 weitergehen wird. Nächste Woche geht der Vorhang auf für den Schlussakt des Stardust-Zyklus.

Ansichten zu PR 2578

Das mahnende Schauspiel – Handlung:
Die LEUCHTKRAFT ist auf dem Weg zum Schwarzen Loch, das singt. Die Sternposition hatte Alaska Saedelaere in der Stadt Connajent von einer Proto-Enthonin erhalten. Während des Flugs ist Alaska dabei, sich in der Siedlung der Proto-Enthonen ein Zelt zu bauen. Das Nomadendorf stellt einen Rückzugsort für Alaska dar, denn nach seiner Theorie hat kein Androide der Besatzung eine Möglichkeit in das Enthonen-Reservat zu gelangen. Als er das Zelt fertiggestellt hat, bekommt er eine Nachricht von Eroin Blitzer. Dieser teilt ihm mit, dass das Ziel erreicht aber auch Probleme aufgetaucht seien.
Saedelaere kehrt in die Zentrale zurück und wird dort von einer sichtlich nervösen Besatzung empfangen. Die Kunstwesen haben eine Strahlung in dem vor der LEUCHTKRAFT liegenden Raumgebiets festgestellt. Von dieser Strahlung wird sogar das Kosmokratenschiff beeinflusst. Die Messinstrumente arbeiten nicht mehr zuverlässig und der Antrieb zeigt Fluktuationen. Das Raumgebiet wird dominiert von 3 ungewöhnlichen Objekten, die die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden und ca. 1,8 Lichtjahre voneinander entfernt liegen. Das erste Objekt ist ein Schwarzes Loch. Die ominöse Strahlung, die das Raumgebiet erfüllt, trifft auf das Schwarze Loch, das in einer Art Hyperresonanz in wechselnder Intensität mitschwingt. Objekt 2 ist eine Ultradim- oder Hyperperforation, eine Art Bruchstelle zwischen den Dimensionen, die nicht vollständig erfasst werden kann, die aber künstlichen Ursprungs ist und am Schwarzen Loch verankert wurde. Das dritte Objekt schließlich ist ein kleines Sonnensystem mit einem Stern des Typs G und einem einzigen Planeten. Der Planet ist auch die Quelle der Strahlung, er besteht zu einem großen Teil aus Hyperkristallen. In dem System befinden sich hunderte von Raumschiffen, zwischen denen angeregt kommuniziert wird. Als Alaska einige Funksprüche auswerten lässt, stellt er überrascht fest, dass die verwendeten Sprachen bereits in den Datenbanken des Bordgehirns DAN gespeichert sind. Die analysierten Gespräche haben alle ein Schauspiel zum Inhalt, das hier aufgeführt werden soll. Es geht um das Mahnende Schauspiel vom See der Tränen. Der Begriff See der Tränen löst eine unangenehme Assoziation in Alaska aus. Bei seinem ersten Ausflug an Bord der LEUCHTKRAFT hatte er einige Momente lang das qualvolle Gefühl in einem See zu ertrinken, der aus seinen eigenen Tränen gespeist wurde.
Die Androidenbesatzung will schnellstmöglich der geheimnisvollen Strahlung auf dem Grund gehen, während der Maskenträger sich mehr für das Schauspiel interessiert. Die Entscheidung wird ihnen abgenommen. Vom Planeten wird die LEUCHTKRAFT angefunkt. Eine Humanoide mit 3 Augen, die sich als Sekretärin Evon vorstellt, begrüßt die LEUCHTKRAFT im Namen der Theaterleitung. Der Vorgang setzt die Androiden und Saedelaere in Erstaunen. Die LEUCHTKRAFT wurde trotz ihres Diffusoreffekts erkannt und da sie namentlich begrüßt wurden, scheint das Schiff entweder bekannt oder sogar schon einmal hier gewesen zu sein. Auch hier hat DAN keine Informationen. Evon gibt der LEUCHTKRAFT gar den Status eines Ehrengastes und lädt sie ein, auf dem Planeten Tolmar zu landen. Alaska nimmt die Einladung an. Er lässt die LEUCHTKRAFT allerdings zurück, die das Schwarze Loch und die Hyperperforation untersuchen soll und landet mit der ROTOR-G und mit Eroin Blitzer als Begleiter im Randbereich der einzigen Siedlung Tolmars. Während des Anflugs reagiert das Cappinfragment heftig auf die Strahlung. Die Theaterstadt nimmt eine Fläche von ca. 700 Quadratkilometern ein und wird von einem Schutzschirm überspannt. Die Stadt wird von einem graphitfarbenen Turm im Zentrum dominiert, der mit seiner Höhe von 3,5 km Höhe die anderen Gebäude weit überragt.
Alaska und Eroin werden von einer aufregend schönen Frau namens Vetri abgeholt, die ihnen als persönliche Betreuerin zugeteilt wurde. Die Fremde gleicht einer Terranerin des kaukasischen Typs. Alaska ist durch die Schönheit und Ausstrahlung der Frau von Beginn an sehr verunsichert. Vetri bringt die Besucher zum Turm des Spiels, wo sie eine Unterkunft erhalten. Die Stadt ist erfüllt von einer Vielzahl fremder Wesen, teils humanoid, teils völlig fremdartig. Als Saedelaere in der Suite sich mit dem Androiden über die bisher gemachten Beobachtungen austauscht und auch von seinen Emotionen spricht, die Vetri in ihm auslöst, vermutet Blitzer, dass der Maskenträger beeinflusst wird.
Vetri bringt die Besucher in den Ballsaal. Der Weg dorthin wird gesäumt von in Marmor gemeißelten Theaterfiguren. König, Königin, Prinzessin, Narr, der Tod, Berater und andere klassische Figuren. Eine Figur versetzt den Terraner einen gehörigen Schrecken. Eine in fast schwarzen Marmor gefertigte Statue zeigt einen hageren, hochgewachsenen Mann in raumanzugähnlicher Kleidung, dessen Gesicht von einer einfachen Maske verdeckt wird. Nach Vetris Auskunft stellt der Maskierte das Unbekannte dar, das uns jeden Tag begegnet. Im Ballsaal haben sich hunderte fremder Wesen eingefunden. Vetri begrüßt alle Anwesenden und stimmt sie mit einer Präsentation auf das demnächst bevorstehende Theaterstück ein. Die Besucher erwartet das ultimative Theatererlebnis. Die von den Mimen bei Ihrem Schauspiel erzeugten Emotionen bei den Zuschauern werden über einen Sontaron-Generator aufgenommen und vom Planeten Tolmar intensiviert und über 1 Lichtjahr weit abgestrahlt.
Alaska will das Schauspiel unbedingt erleben. Über die Inhalte indes erfährt er nur wenig. Es geht um das Reich der Harmonie, einem Ort des Friedens. Dann kam ein Bote der Hohen Mächte und überredete den König dazu, das Reich in die Dienste einer mächtigen Entität zu stellen, die zum Wohle des Universums arbeitete. Der König wollte sein Reich aber an die Prinzessin übergeben. Das rief den Kanzler auf den Plan, der sich auf die Seite des Boten geschlagen hatte. Er wurde zum Verräter am Reich der Harmonie, das zwischen die Fronten der Hohen Mächte geriet und vernichtet wurde. Saedelaere mutmaßt, dass es das Reich der Harmonie tatsächlich gegeben hat. Er versucht auch mehr über die Theaterstadt herauszufinden. Er glaubt, dass es nicht immer eine Theaterstadt war, sondern dass der Konstrukteur des BOTNETZES hier gelebt hat und die Hyperperforation geschaffen hat. Die Suche nach Sholoubwa und nach Samburi Yura in den Datenbeständen der Stadt bleibt aber ergebnislos. Dafür trifft Alaska einen Kritiker namens Martus. Das krötenartige Wesen verspricht ihm Informationen über das Reich der Harmonie, die er an Bord seines Schiffes hat.
Bevor Alaska darauf eingehen kann wird er von Vetri als besondere Überraschung zu einem Treffen mit den Mimen des Schauspiels geladen. Die Darsteller von König, Prinzessin, Kanzler, Bote und Narr wirken in ihrer Präsenz geradezu beängstigend. Saedelaere vergleicht ihr Charisma mit dem der sieben Mächtigen. Er vermutet allerdings paranormale Fähigkeiten bei den fünf Darstellern. Während des Treffens kommt es zu einem Eklat. Der Darsteller des Hofnarren, der Mime Gommrich Dranat, bezeichnet den Androiden Eroin Blitzer als Missgebilde, geschaffen aus den Abfällen seines Vorgängers und programmiert von seinen ach so Hohen Herren. Der Darsteller des Kanzlers, Orsen Tafalla, trägt zur Beruhigung der Situation bei und verspricht Saedelaere im Anschluss an die Vorführung dessen Fragen zu beantworten. Mit Kapseln werden die Zuschauer zu einer Plattform im All gebracht, wo das Schauspiel stattfinden soll. Erst im All wird sich Alaska bewusst, dass er wohl die ganze Zeit auf dem Planeten beeinflusst wurde, wenn er auch nicht sagen kann, wie und warum dies geschehen ist. Unterdessen ist Eroin Blitzer im Auftrag des Maskenträgers zu dem Schiff von Martus, dem Kritiker geflogen, um dort Informationen zum Reich der Harmonie einzuholen. An Bord findet Eroin das Wesen tot vor. Wie es scheint, ist es bereits vor Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden gestorben!
Für Alaska beginnt die Vorführung. Ein überwältigender mentaler Druck greift nach ihm. Alaska Saedelaere wird zu einem Teil des mahnenden Schauspiels. Er dringt in die Gefühlswelt der Mimen ein und wird eins mit ihnen. Seine eigene Persönlichkeit wird auf den Teil reduziert, der in der Logenkapsel dem Spiel staunend folgt. Er, Saedelaere, der Kanzler wirft den Blick in weite Ferne, dorthin wo er den Boten der Hohen Mächte vermutet, der den Untergang bringen wird. Und er, der Kanzler, würde die Schuld daran tragen.

Rezension:
Die Erzählebene des Maskenträgers finde ich momentan interessanter als die anderen Ebenen. Hier wird die Bühne für den nächsten Zyklus bereitet. 1. Akt, erste Szene sozusagen um ein wenig aus Marcs Roman zu übernehmen.
Wenn ich mich zurückentsinne, war das mit den Stardust-Romanen im vergangenen Zyklus allerdings auch so. Es ist schon seltsam. Der Stardust-Zyklus strebt derzeit dem Ende und damit dem Höhenpunkt entgegen und irgendwie tangiert es mich nicht. Irgendeine Lösung mit der im Sterben befindlichen SI wird den Autoren schon einfallen. Ob mein Desinteresse an der Haupthandlung in hundert Heften erneut so eintreten wird?

Zurück zum Roman und zurück zu Marc A. Herren. Der liefert mal wieder einen erstklassigen Beitrag zur Serie. Nicht ganz so gut wie die beiden letzten Romane um Alaska Saedelaere aber nicht viel schlechter. Drei Dinge sind es, auf die ich hier eingehen möchte.
Da ist mal wieder die mentale Beeinflussung zu nennen. Diese Form der Dramaturgie, d.h. den Protagonisten nicht immer im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte agieren zu lassen, ist besonders in diesem Zyklus ausgelutscht wie ein hundertmillionenjahre alter Lolli der sieben Mächtigen. Dieses Stilmittel ist insbesondere bei Alaska Saedelaere eigentlich gar nicht notwendig. Der Transmittergeschädigte kann auch im Normalzustand mit interessanten Facetten seiner Gefühlswelt geschildert werden. Psychosen hat die Figur doch genügend.
Zumindest auf mich störend wirkten auch die Schilderungen der Androidenbesatzung und die spätere Mobilisierung der Figur Eroin Blitzer in dieser Geschichte. In den bisherigen Romanen schilderte Herren die Kunstwesen als die einzige feste Konstante in der Welt der Kosmokratenwalze. Während alles andere veränderbar war, die Androiden blieben gleich. Die Kunstwesen gingen mehr oder weniger gleichmütig ihren Tätigkeiten nach. Ein bisschen ist der Autor in der Schilderung der Androiden von der bisherigen Linie abgewichen. M.E. ist das unnötig. Die Figur Alaska reicht als Träger verwirrender Gefühlswelten eigentlich aus. Überhaupt ist die Schilderung von Sinnes- und Gefühlseindrücken in diesem Roman etwas überstrapaziert worden, Beeinflussung hin oder her. Der Autor verpasst seinem Protagonisten ein paar Magenstiche und Magengrummeln zu viel. Schon erstaunlich wie häufig Saedelaeres Magenmuskeln vom Autor strapaziert werden.
Zu guter Letzt ist es der Geschichte anzumerken, dass nächste Woche noch ein zweiter Teil folgt. Sie hat ein paar unnötige Längen und der Autor ist auch sichtlich bemüht gewesen, nicht zu viel zu verraten. Vielleicht ist das aber auch als positive Leistung zu bewerten. Den Roman der nächsten Woche will ich jedenfalls nicht verpassen.

Stilblüte (Seite 39):
Du hast doch nicht alle Sprossen in der Doppelhelix!