Vor einigen Tagen landete die einhundertneunte Ausgabe der SOL in meinem Briefkasten. Am Wochenende habe ich mir das Magazin vorgenommen. Eine Reihenfolge hat sich bei mir etabliert. Zuerst Christinas Begrüßung, dann die Gedanken von Nils zur PRFZ, dann die Rezensionen oder vielmehr Reflexionen von Matthias Hettler. Danach gehe ich dazu über, das Heft zu durchblättern und je nach Interesse nach und nach die einzelnen Beiträge zu lesen.
Diesmal hat das nicht so funktioniert. Das Schwerpunktthema „Wissenschaften bei Perry Rhodan“ lockte mich sofort an und als ich in den ersten Artikel einstieg, bleib ich auch erstmal dort. Keine Sorge ihr anderen Beitragsverfasser. Ihr kommt auch noch dran. Aber die Beiträge zu den erwähnten Wissenschaften fesselten mich. Das SOL-Magazin war ja schon immer gut. Aber wie geil sind den diese Beiträge geworden! In Geologie bringt uns Stefan Wepil den Planet Pspopta näher. Herausgekommen ist eine tolle Übersicht mit bekannten und neuen Fakten zu dieser einzigartigen Welt. Frank G. Gerigk muss die Biologie für die Echsenfauna der Kolop-Ebene auf Topsid neu erfinden. Dietmar Schmidt greift sich die STOG-Säure für den Chemieteil. Wie kramt man wohl dieses Thema aus? Überaus anschaulich führt Rüdiger Schäfer in die Quantenphysik von PERRY RHODAN NEO ein. Wobei ich sowohl den Part der realen Forschung als auch die Extrapolation für NEO gleichermaßen genossen habe. Ja, die Gänsehaut habe ich auch bekommen! Rainer Schorm hingegen erschafft im Astronomieteil ganze Welten und erklärt zunächst, warum es gar nicht so einfach ist, sich einfach einen Stern zu schnappen und ein paar Planeten zu erfinden. Alleine die Entfernung des Sterns zur Erde ist eine Wissenschaft für sich. Und reichlich ungenau, wie ich jetzt weiß. Herrlich auch die Computergeschichten des Kurt Mahr, die uns Michael Detambel im Informatikteil nahebringt. Das ist ein toller Einblick und Rückblick geworden.
Ich gebe mal wieder die Bestnote für dieses Magazin!