Sextadim-Treibgut – von Kai Hirdt – Handlung:
Mit Hilfe des Shod-Spiegels haben Atlan, Fitz Klem und Jas Poulson den Spross LORINA verlassen. Ziel soll der Spross YETO in der Milchstraße sein. Doch der Transport geht schief. Die fremde Umgebung wirkt heruntergekommen. Zwei riesige Käfer greifen mit Fangfäden die Gruppe an. Noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, müssen sich die drei Reisenden zunächst ihren Angreifern geschlagen geben. Sie werden eingesponnen und abtransportiert. Von der Raumstation, auf der sie sich mutmaßlich befinden, ist nicht viel zu sehen. Atlan erhascht einen Blick nach draußen. Ein rotes, undefinierbares Wallen ist alles, was der Arkonide erkennt. Ihre beiden Entführer nehmen mittels Translator Kontakt auf. Sie heißen Kychar und Madoyar und sind vom Volk der Tonzer. Ihre Gefangenen halten die beiden Tonzer für wertvolles Treibgut, das sie an einen Haodh namens Strymer verkaufen wollen.
Als die beiden Fremdwesen losziehen, um Strymer zu holen, kann sich Atlan mit Hilfe des Kommandokleids des Bhals aus dem Kokon befreien. Er hilft auch Poulson und Klem. Poulson ist angeschlagen. Er, der lange Jahre Gefangener war, ist von der Situation überfordert und möchte schnellstens durch den Shod-Spiegel verschwinden. Doch eine größere Gruppe von Tonzern verhindert das. Und dann trifft auch Strymer ein. Er ist ein Gemen. Strymer begutachtet das „Treibgut“ und kommt zu dem Schluss, dass es wertlos sei. Er ist zudem verärgert, weil ihm angeblich dadurch ein großes Treibgut im Shod-Raum, das er beobachtet, entgehen könnte. Er droht den Tonzern mit einem Jäger, einem Ghatu. Dann verschwindet er und der Nistvater der Tonzer bedeutet Kychar und Madoyar, sich mit dem Gemen zu versöhnen.
Atlan und seine Begleiter erfahren, dass das Konglomerat im Dakkarraum schwebt, von den Gemen als Shod bezeichnet. Verschiedene Spezies hat es hierher verschlagen. Die Gemeni und die Paslaimonen wachen über den Komplex. Über Membranen, Schnittstellen zwischen dem 4D-Raum des Konglomerats und dem Dakkarraum, gelangt Treibgut in die Station. Manchmal auch über die Shod-Spiegel, von denen es mehrere gibt. Beim Durchgang durch den Shod-Spiegel kann es auch zu einer Zeitverschiebung kommen. Die Tonzer glauben, dass außerhalb des Konglomerats nichts mehr existiert. Kychar und Madoyar behaupten, Atlan und den beiden Menes Gift injiziert zu haben. Die beiden Tonzer wollen sich in den Dienst von Strymer stellen und die Menschen sollen ihnen helfen.
Wohl oder übel zieht die Gruppe los. Sie treffen auf die ersten Paslaimonen, Gnomenhafte Wesen, die sich auf Stelzen bewegen. Die Gruppe erregt Aufsehen. Ein Ghatu in einem schwarzen Trutzkleid wird auf sie aufmerksam. Und auch ein Paslaimone spricht sie an. Er spürt das Amulett, das Klem trägt und würde es gerne sehen. Klem verweigert das und die Gruppe macht sich auf die Suche nach Strymer, immer verfolgt von dem Jäger. Um ihn abzuhängen, gehen sie in eine Membran. Die Tonzer können sich leidlich darin orientieren. Atlan bekommt etwas Hilfe durch das Kommandokleid und Klem durch das Amulett, das ihn mehr wahrnehmen lässt, als die anderen. Poulson hat am meisten unter den Bedingungen der Membran zu leiden. Schließlich treffen sie auf Strymer. Der Gemen zeigt ebenfalls Interesse an dem Amulett, das er als Dakkarstrahler bezeichnet.
Er will die Gruppe testen, die daraufhin zwischen zwei Membranen eingeschlossen wird. Als sie sich befreien, ist Jas Poulson verschwunden. Wahrscheinlich im Dakkarraum verweht. Fitz Klem ist untröstlich. Er gibt Strymer die Schuld und will sich rächen. Die Gelegenheit kommt bald. Strymer will Treibgut bergen und Atlan und Klem schließen sich ihm an. In der unwirklichen Welt der Membran finden sie ein Gebäude voller Technik, in dem ein totes Fremdwesen liegt. Man trennt sich. Während Atlan mit Kychar loszieht, bleiben Klem und der Gemen zusammen. Der Menes will den Gemen überraschen und mit dem Amulett berühren. Doch Strymer ist clever und trickst Klem aus. Der Haodh verschwindet mit dem Amulett. Stattdessen bekommen es Atlan und Fitz Klem mit einem Ghatu zu tun, der ihnen gefolgt ist.
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