Ansichten zu Perry Rhodan Trivid Prolog

Prolog – von Christian Montillon/Oliver Fröhlich – Handlung:

Perry Rhodan wird erpresst. Der Unsterbliche hat es sich in seinem Zuhause in der 746 Upper West Garnaru Road gemütlich gemacht, als sich ein Unbekannter in die Trivid-Sendung hackt und Perry Rhodan anspricht. Der Mann bleibt dabei unsichtbar aber im Bild ist eine auf einen Stuhl gefesselte Frau zu sehen. Ein genetischer Kode wird eingeblendet. Rhodan soll innerhalb von 24 Stunden herausfinden, was es damit auf sich hat. Danach folgen weitere Anweisungen.

Perry Rhodan nutzt seine Möglichkeiten und identifiziert den genetischen Kode. Er gehört zu Lian Taupin, einer Trivid-Künstlerin. Sie schlüpft für zahlende Kunden in die Hauptrollen interaktiver Trivid-Serien. Sie spielt Abenteurerinnen, Pilotinnen, Sportlerinnen und andere Rollen. Rhodan lädt Taupin nach Hause ein. Die Trivid-Künstlerin sagt zu und bei Perry sieht sie sich die Aufnahme der gefesselten Frau an. Sie ähnelt ihr. So könnte sie aussehen in zwanzig oder dreißig Jahren. Doch ihre Mutter ist tot. Mit geübten Blick analysiert sie die Aufnahme und entdeckt eine Spur, die zum Mars, in die Siedlung Valerysion führt, wo sie aufgewachsen ist. Rhodan macht mit ihrem Einverständnis eine neue genetische Untersuchung. Die beiden fliegen mit einer Space-Jet zum Mars. In einer verlassenen Gegend entdecken sie den Ort, eine verlassene Lagerhalle, wo die Trivid-Aufnahme entstanden ist. Niemand hält sich dort auf. Von Terra trifft das Ergebnis der genetischen Untersuchung ein. Doch irgendetwas stimmt nicht. Nach der Analyse ist Lian Taupin höchsten vier oder fünf Jahre alt. Doch die Trivid-Künstlerin ist bereits 22 Jahre alt.

In diesem Augenblick durchbricht ein Kampfroboter die Wand.

Rezension

Ab dem 27. Oktober erscheinen sechs Folgen im wöchentlichen Rhythmus der Miniserie Trivid als E-Book. Die Romane sind etwas kürzer als normale Heftromane. Sie umfassen etwa 45 bis 50 Seiten.

Den Prolog habe ich mir schon mal heruntergeladen. In der kurzen Sequenz werden drei Perspektiven aufgemacht. Die des Unbekannten, der eine Frau in seiner Gewalt hat und Vorbereitungen trifft, um mit seinen Aufnahmen Perry Rhodan zu erpressen. Dann die Perspektive von Lian Taupin, die überraschend eine Einladung des Unsterblichen erhält. Und schließlich Perry Rhodan selbst, der mit der Nachricht des Unbekannten konfrontiert wird.

Natürlich lässt sich aus dem kurzen Prolog noch nicht allzu viel herauslesen. Es ist ein Appetizer. Flott geschrieben, schnörkellos, keine Rückblenden, es geht sofort zur Sache. So kann es weitergehen.


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