Ansichten zu Epson EH-TW7300

In der Rubrik „Filme und Heimkino“ habe ich viel zu selten Filme besprochen und noch seltener etwas zu Heimkino geschrieben. Genau gesagt, habe ich zu Heimkino noch gar nichts verfasst. Wer meine Seiten besucht, erhält so eigentlich einen falschen Eindruck. Tatsächlich sehe ich mehr Filme, als ich Perry Rhodan-Produkte zur Hand nehme. Nun will ich zumindest die neueste Anschaffung dokumentieren und nutze die Gelegenheit, etwas in die Vergangenheit zu gehen und zu beschreiben, wie es anfing.

Zu einer Zeit, als LCD- und Plasma-Fernseher jenseits der 40 Zoll-Bildschirmdiagonale noch so viel kosteten wie ein Kleinwagen, entschied ich mich für einen Projektor, um in den Genuss eines großen bezahlbaren Bildes zu kommen. Mein erstes Gerät war ein Panasonic PT-AE 900. Etliche Modellvarianten später folgte vor etwa 6 Jahren ein Panasonic PT-AE 4000.

Und nun werkelt seit einigen Wochen ein Epson EH-TW7300 im heimischen Wohnzimmer. Ich will gar nicht mit technischen Daten langweilen. Dazu gibt es bessere Seiten im Netz. Aber alles was der PT-AE 4000 konnte, kann der neue Epson besser. Das Bild ist heller, bei gleichzeitig besseren Schwarzwert. Die 4K-Enhanced-Technologie ersetzt zwar kein natives 4K, aber besser als Full-HD ist sie allemal. Das Gerät habe ich bei GrobiTV erworben. Der Name sollte ein Begriff sein. Kauf und Abwicklung waren perfekt. Das Gerät wurde vom Händler einer Pixelfehlerprüfung unterzogen und kalibriert.

Mit dem Epson EH-TW7300 hat nun auch 3D bei mir Einzug gehalten. Mein Fernseher kann das zwar auch, aber mal ehrlich, echtes 3D-Feeling kommt nur jenseits von 100 Zoll auf. Den Epson habe ich gleich am Anfang mit Avatar in 3D gefüttert. Wer kennt sie nicht, die Szene, in der Sully auf Pandora im Wald von leuchtenden Wesen umtanzt wird. Als ich das über den neuen Projektor gesehen habe, bekam der alte Werbespruch „Mitten drin statt nur dabei“ eine neue Bedeutung. Das Bild ist der Hammer!

Nachdem 3D zuletzt bei mir abgemeldet war, greife ich nun im Verleih wieder häufiger zu diesen Scheiben. Insbesondere die Animationsfilme zeigen ein brillantes Bild. Zoomania macht gleich doppelt, äh dreimal so viel Spaß. Allerdings kann der Projektor auch bei schlechten Filmen nicht zaubern. Zuletzt gesehen in 3D habe ich Independence Day: Wiederkehr und Ghostbusters aus 2016. Ich hoffe, es gibt nicht eine weitere Fortsetzung von Independence Day, wie am Ende des Films angedeutet wird. Roland Emmerichs Fortsetzung ist ideenlos und mit schlechten Darstellern gespickt. Ghostbusters kommt bei mir etwas besser weg. Aber eigentlich sind es nur die Reminiszenzen an den Film aus den 80er Jahren, die mir aus der Neuauflage in Erinnerung geblieben sind.

Nächster Film wird Star Trek Beyond in 3D. Mal sehen, wie sich Kirk und Co in der dritten Dimension schlagen.


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