Ansichten zu NEO-Story 14 – Casino Imperial

Casino Imperial – von Oliver Plaschka

Der Arkonide Jemmico, ein Celista des Geheimdienstes, kommt mit einem Auftrag an Bord des Casino-Schiffes LINH-KHAISIL. Er soll dort einen Schlag gegen Vico Lascart führen, einen der führenden Köpfe der aggressiven Handelsorganisation Kanth-Yrrh. Sein Kontaktmann auf dem Casino-Schiff versorgt den Celista mit neuen Information. Offenbar hat Vico Lascart mit seiner Organisation gebrochen. Jemmico plant nun, Lascart als Betrüger darzustellen, um so Kanth-Yrrh als instabil zu diskreditieren.

Jemmico ist der beste Spieler des Geheimdienstes. Ausgestattet mit genügend Geldmitteln tritt er in einem Kartenspiel gegen Lascart an. Und verliert. Er fordert weitere Geldmittel an. Und bekommt überraschend Unterstützung von Celindré, die mehr ist als die Assistentin seines Kontaktmannes.

Aus dem Umfeld Perry Rhodans halten sich auch die beiden Mutanten Ishy Matsu und Iwan Goratschin im Casino auf. Der Zufall will es, dass sie Teilnehmer eines neuen Spiels zwischen Jemmico und Lascart sind. Danach eskaliert die Situation und die beiden Mutanten werden zu unfreiwilligen Helfern des Celista.

Rezension

Zum dritten Mal verfasste Oliver Plaschka eine Kurzgeschichte zu NEO. Sie unterscheidet sich von seinen anderen NEO-Storys. Das waren klassischen Kurzgeschichten, deren Handlungen und Figuren reduziert waren und die Inhalte zum Nachdenken anregten.

Casino Imperial ist eine Hommage an Ian Flemings Roman Casino Royale. Vico Lascart/Le Chiffre hat einen größeren Geldbetrag verloren und will im Casino den fehlenden Betrag zurückgewinnen. Jemmico/James Bond erhält den Auftrag, gegen Vico Lascart/Le Chiffre zu spielen und ihn so kaltzustellen. Er wird von Celindré/Vesper Lynd unterstützt.

James Bond jettet nach Thantur-Lok. Gut geschriebene und kurzweilige Story.


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