Perry Rhodan Cross Cult Comic 2

Die Kartografen der Unendlichkeit Teil 2

Rezension

In den zweiten Teil der Geschichte um die Kartografen der Unendlichkeit bin ich etwas besser reingekommen. Und das, obwohl der 1. Teil der Geschichte schon über 2 Monate zurückliegt. Aber die Idee, über Guckys telepathische Fähigkeiten an den Erinnerungen der verwundeten Tr‘frel teilzunehmen, machte die Story von Anfang an interessant.

Die Erinnerungen, an denen der Ilt teilnimmt, bringen etwas an Hintergrundwissen in die Geschichte und einen Koordinatensatz, den die SOL anfliegt. Hier gerät die Geschichte etwas sprunghaft. Das Insektenwesen benötigt eine Bluttransfusion und das Einsatzteam, dem auch Dalaimoc Rorvic angehört, landet ruckzuck getarnt auf A’krul der Heimatwelt der Skra’Bji. Dort dringt das Team in die Festung vor und in eine Krankenstation.

Die Skra’Bji werden aber von Feinden bedrängt und so gerät Rhodans Trupp unversehens in eine Auseinandersetzung. Die Space-Jet, mit der sie gelandet sind, wird zerstört und Rhodan und Co sitzen fest. Fortsetzung folgt.

Tolot ist diesmal nicht dabei aber erneut Irmina Kotschistowa, deren Fähigkeiten (als Metabio-Gruppiererin) nicht so richtig dargestellt werden. Ich glaube, das war schon im ersten Teil der Fall. Dagegen stellten Dalaimoc Rorvics Mutantengaben schon zu Lebzeiten in der Serie ein Mysterium dar. Er konnte u.a. einen zeitverlustfreien Ortswechsel bewerkstelligen und dabei mehr Personen transportieren, als Gucky mit seinen Teleporterfähigkeiten. Außerdem trug der Halbcyno ein Amulett, das seine körperliche Erscheinung stabilisierte. Ich vermute, dass es dieser Umstand war, der Kai Hirdt inspirierte aus Rorvic im Comic einen Gestaltwandler zu machen.

Tatcher a Hainu ist übrigens nicht mit von der Partie. Dem Marsianer oblag in der Serie ein wichtiger Part. Nur in seiner Gegenwart konnte Dalaimoc Rorvic das volle Potential seiner Paragaben abrufen. Bin gespannt, ob sich Kai Hirdt getraut, das Paar gemeinsam auftreten zu lassen. Die berühmt berüchtigte Kaffeekanne könnte ambitionierte Jungleser allerdings verschrecken.


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Kommentare

2 Antworten zu „Perry Rhodan Cross Cult Comic 2“

  1. Avatar von Kai Hirdt

    Moin Uwe!

    Danke für die netten Worte!

    Dalaimoc habe i. Ü. nicht ich zum Gestaltwandler gemacht, das ist Kanon. Siehe Perrypedia: „Bemerkenswert ist, dass Dalaimoc wiederholt seine menschliche Gestalt verlor. Zur Stabilisierung benötigte er ein spezielles Amulett, das B’havacca Krah. Falls er seine Gestalt nicht mehr stabilisieren konnte, verwandelte er sich in eine archaische Form der Einwohner des aktuellen Aufenthaltsortes – auf Asporc beispielsweise in einen Ur-Asporco.“

    Und Tatcher a Hainu lag laut Kanon während der ersten Reise der SOL in einem Heiltank. Siehe Seite 4 des Comics … Alles ist möglich. 😉

    Beste Grüße
    Kai

    1. Avatar von Uwe Bätz

      Hallo Kai,

      klasse, Du hast Dir ja enorm viele Gedanken gemacht und die Serienhistorie studiert. Es ist nur schade, dass die Kaffeekanne nicht zum Einsatz kommt!

      Viele Grüße
      Uwe

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